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Ratgeber

Fußpilz

Ausgangslage

Wenn die Haut zwischen den Zehen juckt, sich rötet und schält, ist die Diagnose meist eindeutig: Fußpilz. Fast jeder dritte Deutsche leidet gelegentlich unter diesen Symptomen. Gerade im Sommer, wenn die Füße besonders schwitzen, ist die Gefahr einer Infektion groß.

Ursache

Gerade wer irgendwo barfuß unterwegs ist, läuft Gefahr, sich einen Fußpilz zu fangen. Wenn danach wieder Schuhe angezogen werden, bieten die Hautstellen zwischen den Zehen optimale Bedingungen für den Pilzwuchs. Denn Pilze mögen es warm und feucht. In geschlossenen Schuhen schwitzen die Füße. Der Schweiß sammelt sich am vorderen Fuß in den Zwischenräumen und weicht die Haut auf. So kann der Pilz leichter in die Haut eindringen. Durch die Wärme vermehrt er sich prächtig. Das führt aber nicht zwangsweise zu einer Fußpilzinfektion: Viele Menschen haben Pilze auf der Haut, ohne dass sie sich entzündet. (1)

Lösungsmöglichkeiten

Tipps zur Vorbeugung

  • Waschen Sie jeden Tag die Füße.
  • Trocknen Sie sie anschließend ordentlich ab - vor allen Dingen zwischen den Zehen.
  • Tragen Sie Strümpfe aus Naturmaterialien und wechseln Sie sie täglich.
  • Bewegen Sie Ihre Füße, damit sie ordentlich durchblutet werden.
  • Tragen Sie hinreichend durchlüftete Schuhe - im Sommer am besten offene Schuhe.
  • In öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbädern oder Wellnessbereichen sollten Sie immer Badelatschen anziehen.

Tipps zur Bekämpfung

  • Behalten Sie die vorbeugenden Maßnahmen weiterhin bei.
  • Behandeln Sie Ihre Fußpilzinfektion noch zwei Wochen länger, nachdem keine Beschwerden mehr zu spüren oder Anzeichen wie Blasen oder Rötungen mehr zu sehen sind.
  • Föhnen Sie nach dem Duschen die Stellen zwischen den Zehen trocken.
  • Waschen Sie Ihre Handtücher, Strümpfe und Socken mindestens mit 60 Grad.
  • Wechseln Sie häufiger Ihre Schuhe, damit die Schuhe lüften und trocknen können.
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