Ausgangslage
Der Mensch verbringt etwa ein Drittel seines Lebens schlafend. Doch nicht jeder kann diese Zeit
genießen und voll ausschöpfen. Ursachen für Schlafstörungen gibt es viele. Eine davon ist die
Milbenallergie. Milben sind in jedem Bett, nur merkt das nicht jeder. Wer auf den Kot der Milbe
allergisch reagiert ist davon betroffen.
Der eigentlich kuschelig warmen Zeit im Jahr, dem Herbst und Winter, sehen viele Menschen mit
gemischten Gefühlen entgegen. Denn es ist jene Zeit, in der Milbenallergiker vermehrt mit den
Symptomen zu kämpfen haben. Die Nase sitzt zu, die Augen tränen, Niesanfälle und in extremeren
Fällen kommt noch Atemnot oder Hautjuckreiz durch Ekzeme hinzu.
Ursache
Milben tummeln sich gerne in Matratzen und Kopfkissen, wo sie sich von den menschlichen
Hautschuppen ernähren. Sie brauchen ein feuchtes Klima um überleben zu können. Der Kot der Milbe
führt bei Milbenallergikern zu den Symptomen einer allergischen Reaktion.
Lösungsmöglichkeiten
Viele bekämpfen die Milben mit Waschgängen über 60 Grad, Einfrieren der
Kuscheltiere oder dem Beseitigen jeglichen Staubfängers im Schlafzimmer.
Auch die Matratze kann behandelt werden. Zum einen mit einem speziellen Spray
und zum anderen mit einem Encasing – einem Überzug, der die Matratze vollständig
umhüllt und keine Milbe mehr durchlässt.
Die Hausstaubmilbe
© Informationsdienst Wissenschaft e.V.
Eine natürliche und nachweislich nachhaltige Methode stellt die HygieneHolz
Schlafmatte aus Kiefernkernholz-Spänen dar. Nun stellen sich bestimmt viele die
Frage: Holz im Bett? Ja, besonders Kiefernkernholz weist eine natürliche antibakterielle
und keimreduzierende Wirkung auf.
Die Schlafmatte aus feinen Holz-Spänen wird auf die Matratze gespannt und durch das
Spannbettlaken zusätzlich fixiert.
Durch die hygroskopischen (feuchtigkeitsaufnehmenden) Eigenschaften des Holzes entsteht
eine trockene Wärme im Bett. Die Milben ernähren sich zwar von Hautschuppen, können in einem
trockenen Klima dennoch nicht überleben.
„Hausstaubmilben haben ideale Lebensbedingungen bei Raumtemperaturen von 25 Grad und einer
relativen Luftfeuchte von 70 %. Bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von weniger als 50 % sterben sie ab.“
steht in einem Online-Lexikon unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Hausstaubmilbe
Entwicklung der Milbenpopulation auf Wilms Schlafmatte und Teppich
Dass die Milbenpopulation auf einer HygieneHolz Schlafmatte um 98,8% rückläufig ist wurde bereits bestätigt.
(Zusammenfassung der Studie
)
Ein von der Uni Greifswald durchgeführter Produkt-Test soll nun diese Wirkung unter realen Bedingungen
bestätigen und gleichzeitig das körperliche Befinden der Test-Teilnehmer aufzeigen.
So können genau die Auswirkungen auf den allergiebelasteten Körper gemessen werden.
Sobald die Testergebnisse vorliegen, werden wir davon berichten. Gerne können Sie auch unseren Newsletter bestellen.