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Ratgeber

Schlaf

Ausgangslage

Erholsamer Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Ein gestörter Schlaf führt nicht nur zu einer Beeinträchtigung der Befindlichkeit, sondern auch zu Leistungsminderungen, Unfällen, aber auch zu chronischen körperlichen und psychischen Erkrankungen. Schlafstörungen sind häufig anzutreffen.

40% der Menschen in Deutschland klagen über Schlafbeschwerden verschiedenster Art. Mehr als 10% der Bevölkerung, so die Schätzungen, leiden unter behandlungsbedürftigen
Schlafstörungen. (1)

Von einer ernsten Schlafstörung kann man sprechen, wenn das alltägliche Leben auf Grund von mangelndem Schlaf beeinträchtigt ist. Symptome sind Tagesmüdigkeit und Einschlafneigung während des Tages.

Welche Schlafstörungen gibt es?

  • Einschlafstörungen liegen vor, wenn mehr als eine halbe Stunde bis zum Einschlafen vergeht.
  • Durchschlafstörungen liegen vor, wenn nach einem nächtlichen Aufwachen mehr als eine halbe Stunde bis zum erneuten Einschlafen vergeht.
  • Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus liegen vor, wenn nicht zu normalen Zeiten geschlafen werden kann. (Jetlag)
  • Starke Tagesschläfrigkeit liegt vor, wenn man am Tag ungewollt einschläft.
  • Sonstige Auffälligkeiten wie Schlafwandeln, Sprechen im Schlaf oder Zähneknirschen

Ursache

Für Schlafstörungen gibt es unterschiedliche Ursachen:

Psychische Gründe für Schlafstörungen
Ausgelöst werden Schlafstörungen in den meisten Fällen durch psychische Faktoren wie Stress, Ärger, seelische Belastungen oder Depressionen.

Physische Gründe für Schlafstörungen
Körperliche Ursachen für Schlafstörungen können Schlafapnoe (Atempausen während des Schlafs), ruhelose Beine (Restless-Legs-Syndrom), Schmerzen, Lärm oder helles Licht sein.

Physiologische Gründe für Schlafstörungen
Beispiel: Schichtarbeit

Pharmakologische Gründe für Schlafstörungen
Beispiel: Alkohol, Kaffeekonsum, Nebenwirkungen von Medikamenten

Was kann man tun gegen Schlafstörungen?

Lösungsmöglichkeiten

Folgende Regeln sollte man für einen gesunden Schlaf beachten:

  • Gemäßigter Sport einige Stunden vor dem Schlafengehen macht müde. Vermeiden Sie aber Bewegung kurz vor dem Schlafengehen.
  • Das Schlafzimmer sollte gut durchlüftet und nur schwach oder gar nicht beheizt werden. Lüften Sie bevor Sie zu Bett gehen.
  • Schwer verdauliche Mahlzeiten am Abend sollten vermieden werden.
  • Stimulierende Getränke wie Cola und Kaffee sollten genauso wie Alkohol und Nikotin vermieden werden. Alkohol fördert zwar das Einschlafen, erschwert aber das Durchschlafen.
  • Vor dem Zubettgehen sollte man entspannende Tätigkeiten wie Lesen oder Spazierengehen nachgehen.
  • Meiden Sie nachts Licht und Geräusche.
  • Gehen Sie erst zu Bett wenn Sie müde sind.
  • Entspannen Sie sich vor dem Schafengehen.
  • Stehen Sie morgens immer zur gleichen Zeit auf. So werden Sie am Abend rechtzeitig und schnell müde werden. Entsprechend sollte man abends immer zur gleichen Zeit schlafen gehen um einen Schlaf-Wach-Rhythmus zu entwickeln. (2)

Die Schlafmatte aus Zirben- bzw. Kiefernkernholz kann ebenfalls einen Beitrag zu einem erholsamen Schlaf leisten. Die ätherischen Inhaltsstoffe wirken beruhigend, verringern Schlafstörungen und verbessern damit den nächtlichen Erholungsprozess. Darüberhinaus wird durch die einzigartige Holzspäne-Oberflächenstruktur der Matte das Nervensystem stimuliert, was die Durchblutung fördert und damit Schmerzen lindern kann. (Zur Matte)

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